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Liebe Leser:innen,

inmitten von Kriegen und Krisen gibt es auch Lichtblicke, zumindest in Deutschland. In allen Teilen des Landes gehen Hunderttausende gegen den Rechtsruck und die AFD auf die Straße und setzen Zeichen gegen Hass, Ausgrenzung von Migrant:innen und für ein solidarisches Miteinander. Die Menschen konnten wie fast aus dem Nichts mobilisiert werden – und das ist beeindruckend.

Jetzt gilt es den Erfolg zu verstetigen und Solidarität nachhaltig einzufordern – so geplant u.a. vom Bündnis „Hand in Hand“, dem auch wir, die ASW, angehören. Wir schweigen in unserem Aufruf nicht von der Mitverantwortung der Ampel an der Vertiefung der Gräben in der Gesellschaft und der Lenkung von Ressentiments auf die Schwächsten, nämlich Geflüchtete: „Geflüchtete werden massiv entrechtet, sie und Menschen, die sie unterstützen, werden zunehmend kriminalisiert.“

Es gibt also genug Gründe für alle, denen an einer demokratischen und solidarischen Gesellschaft gelegen ist, weiter zu demonstrieren. Die nächste Gelegenheit ist am kommenden Samstag, den 3.2. in Berlin. Unter dem Motto „Wir sind die Brandmauer“ wird es eine Menschenkette um den Bundestag geben.

Und zum Weiterdenken stellen wir Ihnen gleich im ersten Beitrag unseres Newsletters einen Ansatz aus dem Globalen Süden vor, der auch uns im Globalen Norden viel zu sagen hätte….

Ihr ASW Newsletter-Team

Buen Vivir – Ein Konzept um mit Menschen über die Zukunft ins Gespräch zu kommen

Das Konzept Buen Vivir stammt von Gemeinschaften der Anden, in denen Glück als Gemeinschaftszustand verstanden wird – in Einklang mit der Natur. Die Frage, was ein gutes Leben ausmacht, könnte auch bei uns im Norden dazu genutzt werden, Menschen, die sich von der Politik abgehängt fühlen und die Verlustängste haben, wieder einzubeziehen.

Brasilien im Klimanotstand: Frauen am Xingu vernetzen sich
Unser Video zeigt Frauen aus indigenen und traditionellen Gemeinschaften in Amazonien, die Ende 2023 gemeinsam Lösungsansätze diskutieren, wie Z.B. agrarökologischen Anbau und Widerstand gegen weitere Wasserkraftprojekte, die die Natur ruinieren. Gemeinsam tragen sie ihre Forderungen auch an die neue Umweltministerin heran.
Neue Themenseiten zu Indien
Wie stark ist das Gefälle zwischen Land und Stadt, wer hungert noch heute in Indiens Tausenden von Dörfern, welche Rolle spielt die Zugehörigkeit zu einer Kaste, wer wird am stärksten ausgegrenzt und wie steht es um Indiens Frauen und deren Rechte? All diese Fragen und mehr beantworten unsere neuen Themenseiten.
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